THE KASSIBER by J. Isaksen


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The Kassiber

Book Marks, zu Deutsch “Lesenarben”


Der Kassibrist

Einen „Kosmopoliten, einen norwegischen“, hat die Süddeutsche Zeitung ihn einmal genannt; ein köstlicher innerer Widerspruch, wie er meint. Des Weiteren hieß es dort, er bewege sich „auf EINEM Weg durch aller Herren Länder“ – doch was besagt die singuläre Hervorhebung in Großbuchstaben bloß? Hier der elende Emigrant unter gelber Flagge auf einer Dschunke im Golf von Tonkin.

J. Isaksen versteckt sich hinter fünf Pseudonymen und ist in mindestens genauso vielen Sprachen unterwegs. Vielleicht hat er unbemerkt auch Ihnen bereits einen seiner Kassiber untergeschoben. Schauen Sie am besten gleich einmal unter Ihrer Zunge nach ...

»Jedes Antlitz ein Kassiber«
kurt tucholsky, 1920

Weitere Kassiber

– Waiting for Gorgon’ Zola
Auf seinem epischen Gewaltmarsch wird dem Dublinerd allein die Erlangung des wortgetreuen Käse zu einem Problem, und nicht etwa die zurückgelegte Wegstrecke – dazu ist man zu sehr Lakonier. Aber vielleicht hat das eine ja mit dem anderen zu tun ...  weiter » – ‘– Waiting for Gorgon’ Zola
– About to Bloom
Die grün flackernde Nacht vor meinem ewig ausgesetzten und doch vorgezogenen Bloomsday – kurz: Das Dunkel vor der Blüte.  weiter » – ‘– About to Bloom
Der Scrabbler geht um!
Der durch die Straßen geisternde DubliNerd entwickelt noch am ersten Tag ein Gefühl fürs Detail - obwohl er die Stadt im Ganzen noch gar nicht überblickt. Und siehe da: "The City of Words" wird vom Buchstabenklau heimgesucht!  weiter » – ‘Der Scrabbler geht um!’
‘Would you please play Ulysses –’, I asked the wailing wind, ‘for me?’
Some instrumental notes on my visit to the James Joyce Tower on 30 May 2015 — about 100 years after good old James pulled (and struck) the strings.  weiter » – ‘‘Would you please play Ulysses –’, I asked the wailing wind, ‘for me?’
Letzte Worte: Versteht mich denn keiner?
Von J. Isaksen THREE DIRTY OLD MEN Dieser Tage hat sie mich heimgesucht: meine krüppelige Wahlverwandtschaft aus dem Jenseits. Die rüstigen Herren waren als Anachronisten unserer Zeit da.  weiter » – ‘Letzte Worte: Versteht mich denn keiner?
Molly Malone und ich – Sweet Molly & Me
Kommt man in der Stadt der Worte beim literarischen Powerpilgern der mysteriösen Frau auf die Spur – oder verliert man am Ende gar sich selbst und der Worte zuviel?  weiter » – ‘Molly Malone und ich – Sweet Molly & Me
Die Zärtlichkeit des Spotts
Wenn Glaube auf Verhöhnung trifft, dann kommt es nicht selten zu einem denkbar harten Momentum der Entfremdung. Aber muss das so sein? Heute war mir, als ließe sich am Altare des guten Judas auch ohne Häme spotten.  weiter » – ‘Die Zärtlichkeit des Spotts’
Sagenhaftes am Wegesrand
Mythischer Text begegnet einem nicht nur in alten Erzählungen, sondern auch auf Schildern, Schiffen und Steinen, in Großbuchstaben Großes behauptend. - Lasset uns die beiläufigen Fundstücke dieses Morgens zu Spitzfindigkeiten schmieden!  weiter » – ‘Sagenhaftes am Wegesrand’

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