Zum Abschied von Buch und Stadt fragt sich der Dublinerd, wie die ganze Chose denn am Ende zu lesen sei. Geht es ganz schnöde darum Text- wie Wegstrecke zu bewältigen, also das Lesezeichen des Lebens tüchtig vor sich her zu schieben? » mehr – ‘Book Marks, zu Deutsch “Lesenarben”’
Auf seinem epischen Gewaltmarsch wird dem Dublinerd allein die Erlangung des wortgetreuen Käse zu einem Problem, und nicht etwa die zurückgelegte Wegstrecke – dazu ist man zu sehr Lakonier. Aber vielleicht hat das eine ja mit dem anderen zu tun ... » mehr – ‘– Waiting for Gorgon’ Zola’
Der durch die Straßen geisternde DubliNerd entwickelt noch am ersten Tag ein Gefühl fürs Detail - obwohl er die Stadt im Ganzen noch gar nicht überblickt. Und siehe da: "The City of Words" wird vom Buchstabenklau heimgesucht! » mehr – ‘Der Scrabbler geht um!’
Von J. Isaksen THREE DIRTY OLD MEN Dieser Tage hat sie mich heimgesucht: meine krüppelige Wahlverwandtschaft aus dem Jenseits. Die rüstigen Herren waren als Anachronisten unserer Zeit da. » mehr – ‘Letzte Worte: Versteht mich denn keiner?’
Kommt man in der Stadt der Worte beim literarischen Powerpilgern der mysteriösen Frau auf die Spur – oder verliert man am Ende gar sich selbst und der Worte zuviel? » mehr – ‘Molly Malone und ich – Sweet Molly & Me’
Wenn Glaube auf Verhöhnung trifft, dann kommt es nicht selten zu einem denkbar harten Momentum der Entfremdung. Aber muss das so sein? Heute war mir, als ließe sich am Altare des guten Judas auch ohne Häme spotten. » mehr – ‘Die Zärtlichkeit des Spotts’
Der Status quo ist gefährdet, der Kontinent in Schieflage, unsere Einlagen in Gefahr. Wir spüren die Knochen, wittern das Ende – verschwenden einen Gedanken an den unvermeidlichen Tod. » mehr – ‘Das große Sterben’